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Winterpause

Nun ist die erste Hälfte der Saison heruntergespielt und die Liga hat sich auch unter dem Einfluss der Neuordnung in der 1. Kreisliga (Stichwort Neueinführung Sechsermannschaften) zurechtgerüttelt. Das (bereits letztes Jahr) spielstärkste Team von der Coswiger Weststraße hat sich eindrucksvoll an der Tabellenspitze etabliert. Sollte sich an der Mannschaftsaufstellung nichts Wesentliches ändern, wird das auch bis zum Schluss so bleiben. Das Quartett dahinter dürfte die "Medaillenränge" unter sich ausmachen. Die Teams liegen auch in ihrer Spielstärke relativ nah beieinander. Ein klein wenig herausheben kann man da noch die Nossener. Stark gespielt haben sie teilweise bereits in der Vorsaison. Nur kam dieses Jahr noch die Kontinuität dazu. Und so stehen sie nicht zu Unrecht dort oben. Hirschstein, Miltitz, Großenhain und Lommatzsch - alle ungefähr dort erwartet, wo sie sich eingereiht haben. Schade aus Coswiger Sicht ist, dass ausgerechnet gegen die beiden Tabellennachbarn die "gesundheitlichen Ausfälle" nicht kompensiert werden konnten. Da sind wir mal auf die Rückrunde gespannt. Denn eben genau gegen die ersten drei (die TuS selbstredend ausgenommen) wurden die Punkte gelassen - und gegen die Zweite der TuS Coswig. Und damit wären wir beim Mittelfeld angekommen, zu dem erfreulicherweise die zweite Vertretung der TuS gehört. Und zwar mit komfortablem Vorsprung zum Tabellenende, zu dem sie in der Form der Hinrunde auf keinen Fall gehört. Hut ab! Im Tabellenkeller haben sich mit Hirschtein IV und der zweiten Mannschaft des SC Riesa zwei eingerichtet, die wohl am meisten der Neuaufstellung ihrer ersten (bis dritten) Vertretungen Tribut zollen mussten. Etwas überraschend finden sich dort der Vorjahresabsteiger aus Strehla und die TT-Freunde aus Riesa wieder, welche man trotz personeller Problemchen nicht so weit unten erwartet hatte.
Ein Wort noch zur dritten Mannschaft der TuS Coswig. Nach dem verpassten Aufstieg im Vorjahr wollen die Coswiger es offensichtlich nochmal wissen. Ein Blick auf die Tabellenkonstellation verrät natürlich, dass der diesjährige Aufstieg noch umkämpfter sein dürfte als letztes Jahr. Den ersten Platz trennen vom 6. Platz lediglich drei Zähler! Die Ausgangssituation für die zweite Saisonhälfte würde man wohl im Rennsport als Poolposition bezeichnen - nicht mehr aber auch nicht weniger. Also viel Erfolg für die nächsten Monate.

So dann versucht mal über den Jahreswechsel nah am Wettkampfgewicht zu bleiben - hah!
Bis demnächst in der Halle ihrer Wahl. Bleibt sportlich