Die Gäste zeigten den Coswigern klar die Grenzen auf. Wir gehören zur Spitze, ihr nicht. Auch wenn der Sieg etwas zu hoch ausgefallen ist, nicht zuletzt weil alle 5 Fünfsatzspiele an die Nossener
gingen, war der Sieg folgerichtig. Lok war spieltechnisch deutlich besser. Immerhin spielten die Gastgeber - wenn auch mit Ersatz - in der aktuellen Bestbesetzung. Bereits am vergangenen Freitag
hatte sich beim Gastspiel in Großenhain angedeutet, dass die TuS momentan in dieser Form bestenfalls Mittelmaß der Liga darstellt. Ironischerweise sah ausgerechnet bei der heutigen Niederlage
schon manches mehr nach Tischtennis aus. Allerdings war der sportliche Gegner von einer anderen Qualität - einem Niveau, dem die Coswiger nicht gewachsen waren.
Bevor TuS Coswig dann auf die 2. Mannschaft vom SC Riesa trifft, steht noch ein Wochenendintermezzo in Niederau an. Dort ist die TuS krasser Außenseiter bei der Kreispokalendrunde unter lauter
Teams aus der ersten Liga.