Zweite Pokalrunde - „Durchgewurschtelt“. Der Sieg geht in Ordnung, keine Frage, aber irgendwie eigenartig zustande gekommen. Die Coswiger wirkten nervös und manchmal unkonzentriert. Vielleicht lag es daran, dass der Abstand in der Tabelle zwischen beiden Teams so groß ist und das letzte Aufeinandertreffen vor einem Monat an gleicher Stelle so deutlich an die Gäste ging. So war die Favoritenrolle klar auf Seiten der TuS. Das sorgte offenbar bei den Gastgebern für ein eher unbekümmertes Aufspielen und bei den Gästen wirkte es eben teilweise sehr verkrampft, schließlich wollte keiner mit einer Negativüberraschung – und das wäre ein Ausscheiden an dieser Stelle gewesen – ins Wochenende gehen. Zum Glück für die Coswiger war der LSV III jedoch insgesamt nicht in der Lage die an diesem Abend offensichtlichen Schwächen der Gäste zum Gesamtsieg zu nutzen. Lediglich der an Nummer eins spielende Torsten Richter holte nach ordentlichem Spiel seine zwei Einzel. Am Ende war es trotzdem ein verdienter Sieg für Coswig, der auch durch alle mitgereisten getragen wurde, denn neben dem Doppel trugen alle drei (Andreas, Udo und Frank) mit jeweils einem Einzelerfolg zum Gesamtsieg bei, wobei Andreas zum Spieler des Tages avancierte, da er als einziger an diesem Tag ungeschlagen blieb.