· 

13.12.2014  Jugend TuS Coswig 1920   vs. TTV 73 Großenhain   6:8

Zu den letzten Spielen der Hinrunde in der Kreisjugend ging es für die Coswiger noch mal um alles. Man hatte sich gegen die Großenhainer viel vorgenommen und so konnte man nach den Doppelspielen zumindest erst einmal einen Ausgleich erzielen.

Die folgenden Einzelspiele wurden dann allerdings nach gutem Spiel verloren, wobei vor allem Laurin nach einer sicheren 2:0 Führung sein Spiel noch abgeben musste.

Lag es etwa wieder an der Samstags Morgen Müdigkeit? Hier ist bei Laurin mit Sicherheit in Zukunft noch etwas rauszuholen. Auch die nächsten beiden Einzel wurden dann leider verloren, hier hatte vor allem Erik Pech und vergeigte das Spiel im 5.Satz.

Beim Zwischenstand von 1:5 aus Coswiger Sicht war nun höchste Anspannung gefragt, wollte man an diesem Vormittag noch etwas reißen. Sowohl Laurin als auch Fritz meisterten ihre Sache und konnten nach dramatischen Sätzen jeweils im 5. Satz gewinnen. Es ging also noch etwas. Erik spielte danach leider wieder glücklos, aber Elias holte in einem spannenden Fünfsatz Spiel gegen das technisch  gut spielende Mädchen aus Großenhain  Michaela Jenke einen weiteren Pluspunkt für Coswig. Super gemacht.

Die Aufholjagd ging also weiter und wiederum konnten im Anschluss Laurin und Fritz noch einmal auf  6:7 verkürzen. Verrückt, da nun erneut Elias plötzlich im Mittelpunkt stand und sein letztes Spiel entscheiden sollte, ob die Coswiger wenigstens noch ein Unentschieden erreichen. Nach 2:0 Sätzen für Elias sah es nach einer dicken Überraschung aus, doch der Großenhainer Willi Rieger, als Nummer Zwei gesetzt, besann sich dann doch seiner spielerischen Stärken und Elias war diesem Druck diesmal leider noch nicht gewachsen. Nach  sage und schreibe 2 Stunden und 45 Minuten hieß das Endresultat leider „knapp verloren“, aber die Coswiger Jungs hatten sich als Mannschaft gegen den Favoriten super geschlagen.

Als Neueinsteiger in der Kreisliga Jugend rutschen die Coswiger als Tabellendritter ins neue Jahr, Glückwunsch und es gibt ja noch eine Rückrunde zur Revanche.

Dank an dieser Stelle auch noch mal an Oleg für seine Bemühungen bei den vielen vorangegangenen Trainingseinheiten im zu Ende gehenden Jahr und weiter so in 2015.